Hohe Tauern - Die Nationalparkregion
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Hohe Tauern - Die Nationalparkregion
Almsommer, das bedeutet duftendes Heu, weite Blumenwiesen, Kuhglockenläuten, durchatmen, genießen. Die Alm ist ein Ort voll verklärter Romantik, aber auch ein Ort der harten, doch lohnenden Arbeit. Im Nationalpark Hohe Tauern gibt es rund 350 Almen mit 91.000 Hektar Almfläche. Kein anderer Nationalpark verfügt über eine so hoche Almendichte. Eine Alm zu bewirtschaften ist eine zeitintensive, verantwortungsvolle Aufgabe. Es ist aber auch ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der wertvollen Kulturlandschaft des Nationalparks Hohe Tauern.
Auf den Almen wird traditionelle Volkskultur gelebt und von Generation zu Generation weitergegeben. Hier werden kostbare Rohstoffe zu hochwertigen Lebensmitteln verarbeitet. Durch viel mühevolle Arbeit wird hier ein außerordentliches Landschaftsbild gewahrt. Mit dem Auftrieb heimischer Haustierrassen wird außerdem ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt geleistet.
Naturliebhaber, Familien, Outdoor-Aktivisten und vor allem Menschen, die genug haben von Massentourismus, Oberflächlichkeit und kurzlebigen Trends, haben die Almen für sich als Urlaubsdestination wiederentdeckt. Aber auch für eine Einkehr nach einer der zahlreichen Wandertouren durch den Nationalpark Hohe Tauern bieten viele Almhütten einen idealen Ort zur Rast, Erholung und zur Stärkung.
Reine Natur, weite Almmatten, seltene Alpenblumen und ein atemberaubendes Bergpanorama machen den idyllischen Almsommer perfekt. Die Almen und Wiesen werden von Bauern ausschließlich biologisch bewirtschaftet.
Wer träumt nicht davon, einmal so richtig am Almleben teilzuhaben: bei der Erzeugung von Lebensmitteln dabeisein, der Bäuerin bei der Zubereitung von traditionellen Gerichten über die Schulter schauen oder sogar mithelfen, im Heulager übernachten oder einfach nach Gämsen oder Murmeltieren Ausschau halten. Mit einer gesunden Portion „Entschleunigung“ eröffnet dieser Kulturraum völlig neue Perspektiven für Körper und Seele.